Gewürze sind mehr als nur Zutaten – sie sind die Seele deines Gerichts. Ob Pfeffer, Paprika, Kurkuma oder Zimt, jedes Gewürz bringt seine eigene Note mit. Es ist wichtig, sich mit den verschiedenen Aromen vertraut zu machen, damit du weißt, welches Gewürz wann und wo am besten eingesetzt wird.
Tipp:
Pfeffer** passt gut zu fast allem und kann sowohl in herzhaften als auch in süßen Gerichten verwendet werden.
Kurkuma** verleiht Gerichten eine schöne goldene Farbe und wird oft in Currygerichten verwendet.
Zimt** ist perfekt für süße Speisen und Desserts, kann aber auch in herzhaften Gerichten wie marokkanischen Eintöpfen verwendet werden.
Wann du die Gewürze hinzufügst, kann den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Gericht ausmachen. Manche Gewürze entfalten ihr volles Aroma besser, wenn sie früh im Kochprozess hinzugefügt werden, während andere in den letzten Minuten hinzugefügt werden sollten.
Tipp:
Frühe Zugabe**: Zwiebeln, Knoblauch und Kreuzkümmel sollten früh hinzugefügt werden, um ihre Aromen freizusetzen.
Späte Zugabe**: Frische Kräuter wie Basilikum und Petersilie sollten erst zum Schluss hinzugefügt werden, um ihren frischen Geschmack zu bewahren.
Die Kunst des Würzens liegt oft in der Kombination verschiedener Gewürze. Klassische Gewürzkombinationen wie italienische Kräuter (Basilikum, Oregano, Thymian) oder indische Masala-Mischungen können deinen Gerichten Tiefe und Komplexität verleihen.
Tipp:
Erstelle deine eigenen Gewürzmischungen, indem du verschiedene Gewürze kombinierst, die dir gefallen. So hast du immer eine persönliche Note in deinen Gerichten.
Ob du ganze Gewürze oder gemahlene Gewürze verwendest, kann ebenfalls einen großen Einfluss auf das Endergebnis haben. Ganze Gewürze behalten länger ihr Aroma und können bei Bedarf frisch gemahlen werden, während gemahlene Gewürze praktischer sind, aber schneller ihr Aroma verlieren.
Tipp:
Investiere in eine kleine Gewürzmühle, um ganze Gewürze nach Bedarf frisch zu mahlen. Dies kann besonders bei Pfeffer und Muskatnuss einen großen Unterschied machen.
Scheue dich nicht davor, mit neuen und ungewöhnlichen Gewürzen zu experimentieren. Oftmals sind es gerade die unerwarteten Kombinationen, die einem Gericht das gewisse Etwas verleihen.
Tipp:
Probiere exotische Gewürze wie Sumach, Ras el Hanout oder Za'atar aus und entdecke neue Geschmackswelten.
Gewürze sollten stets an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort aufbewahrt werden, um ihr Aroma so lange wie möglich zu bewahren. Achte darauf, dass die Behälter gut verschlossen sind und keine Feuchtigkeit eindringen kann.
Tipp:
Verwende luftdichte Behälter und beschrifte sie mit dem Kaufdatum, um immer den Überblick zu behalten, wie lange deine Gewürze schon lagern.
Gewürze sind das Herzstück jeder Küche und können den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem herausragenden Gericht ausmachen. Indem du die richtigen Gewürze zur richtigen Zeit einsetzt und dich mit verschiedenen Kombinationen und Techniken vertraut machst, kannst du deine kulinarischen Fähigkeiten auf ein neues Niveau heben. Wage Experimente und hab Spaß dabei, deine Lieblingsgerichte immer wieder neu zu entdecken.
In der heutigen hektischen Welt ist es wichtig, schnelle und dennoch leckere Gerichte zuzubereiten. Hier findest du kreative Rezeptideen, die dir dabei helfen, im Handumdrehen köstliche Mahlzeiten zuzubereiten. Egal ob Frühstück, Mittagessen oder Abendessen - lass dich von unseren Küchentipps inspirieren und entdecke neue Möglichkeiten, wie du mit wenig Aufwand leckeres Essen zaubern kannst.
Jeden-Tag-Gerichte für 2 große und 2 kleine Esser Von Veggie bis Classico Echte KULINAVI Rezepte
In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es nicht immer einfach, jeden Tag frisch zu kochen. Unsere Küchentipps helfen dir, auch mit wenig Zeit und Aufwand, gesunde und schmackhafte Gerichte zuzubereiten. Erfahre, wie du Reste verwerten, Mahlzeiten vorkochen und beim Einkauf clever planen kannst. Mit unseren Tipps wird das Kochen stressfrei und macht auch noch Spaß!
Spargelsuppe
Klassiker mit feiner “Überraschung”: sahnig-cremige Spargelsupppe mit knusprigen Lachspäckchen als Topping!
Für 4 Personen
150 g Lachsfilet (ohne Haut)
4 EL Frühlingszwiebelringe
8 EL frisch gepresster Limettensaft
Salz, Cayennepfeffer
500 g weißer Spargel (am besten in Bio-Qualität)
Salz
1 EL Zucker
50 g kalte Butter
20 g Weizenmehl
250 ml Sahne
Pfeffer
1 Eigelb (M)
16 Wan-Tan-Teigblätter (TK-Fertigprodukt, a. d. Asialaden, 10 x 10 cm)
Pflanzenöl zum Ausbacken
Lachsfilet waschen, mit Küchenpapier trockentupfen, eventuell vorhandene Gräten entfernen. Fisch fein würfeln.
Lachswürfel mit Frühlingszwiebelringen und 3 EL Limettensaft vermischen, mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Alles abgedeckt im Kühlschrank mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
Spargel schälen, Stielenden abschneiden. Schalen und Stielenden in 800 ml Wasser mit 2-3 Prisen Salz, Zucker und 1 EL Limettensaft aufkochen und ca. 10 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Spargelsud durch ein Sieb in einen zweiten Topf abgießen.
Spargel in ca. 2 cm lange Stücke schneiden, im Spargelsud bei kleiner Hitze 15-20 Minuten garen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen, beiseite stellen.
20 g Butter in einem Topf schmelzen lassen, Mehl unterrühren, 1-2 Minuten unter Rühren andünsten. Spargelsud und Sahne zugeben. Alles 6-8 Minuten unter Rühren köcheln lassen, bis die Flüssigkeit leicht andickt. Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Eigelb mit 1 EL Wasser verrühren. Je 1 Wan-Tan-Blatt am Rand mit etwas Eigelb bestreichen, je ca.1 EL Lachswürfeln in die Mitte setzen. Teigblätter über der Füllung zu einem Täschchen zusammenklappen
Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Teigtaschen darin goldbraun ausbraten, dabei einmal wenden, auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Suppe zum Anrichten erhitzen, aber nicht mehr kochen lassen. Restliche kalte Butterstückchen zugeben, alles mit dem elektrischen Schneidestab leicht schaumig aufmixen.
Gegarte Spargelstücke zugeben und kurz mitziehen lassen. Suppe nochmals mit restlichem Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und mit Lachspäckchen anrichten.
Für 4 Personen
400 g Rinderschulter
1 Flasche Rotwein (750 ml)
1 Lorbeerblatt
2 Thymianzweige (gewaschen 8nd getrocknet)
1 TL schwarze Pfefferkörner
3 Pimentkörner
3 EL Olivenöl
Je 80 g Zwiebel, Stangensellerie und Möhre (gewaschen, geputzt und fein gewürfelt)
2 EL Tomatenmark
400 ml Kalbsfond (Fertigprodukt)
200 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Zucker
Thymianblättchen(gewaschen und getrocknet) zum Anrichten
Rotwein mit Lorbeerblatt, Thymianzweigen, Pfeffer und Pimentkörner in einem Topf aufkochen lassen. Rotweinsud vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Rinderschulter waschen und mit Küchenpapier trockentupfen. Fleisch in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Fleischwürfel mit der Rotweinmarinade vermischen und über Nacht abgedeckt im Kühlschrank durchziehen lassen.
Am nächsten Tag Rindfleisch durch ein Sieb abgießen, Marinade auffangen, Gewürze entfernen.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Fleischstücke darin unter Rühren anbraten. Gemüsewürfelchen und Tomatenmark zugeben, alles unter Rühren 2-3 Minuten weiterbraten. Rotweinmarinade, Kalbsfond und Gemüsebrühe angießen, Bratensatz lösen. Alles mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen und bei kleiner Hitze 45 -50 Minuten köcheln lassen.
Schön dazu: frisches Weißbrot und ein gemischter Salat!
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